PHUKET / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Bedrohung durch Entführungen in der Kryptowährungsbranche hat die Taihuttu-Familie, bekannt als die ‘Bitcoin-Familie’, dazu veranlasst, ihre Sicherheitsmaßnahmen drastisch zu überarbeiten.
Die Taihuttu-Familie, die seit 2017 alles verkauft hat, um in Bitcoin zu investieren, hat sich aufgrund der wachsenden Bedrohung durch Entführungen in der Kryptowährungsbranche für eine radikale Sicherheitsstrategie entschieden. Nachdem sie Drohungen erhalten hatten, haben sie ihre Krypto-Schlüssel auf vier Kontinenten verteilt. Diese Entscheidung fiel nach einer Reihe von Entführungen, bei denen Krypto-Manager ins Visier genommen wurden.
Der Familienvater, Didi Taihuttu, erklärte, dass sie ihre Hardware-Wallets aufgegeben haben und nun auf ein hybrides System setzen, das sowohl analoge als auch digitale Elemente umfasst. Die Seed-Phrasen sind verschlüsselt, geteilt und entweder durch blockchain-basierte Verschlüsselungsdienste gespeichert oder physisch auf vier Kontinenten versteckt. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass selbst bei einem Überfall nur ein minimaler Teil der Vermögenswerte gefährdet ist.
Die jüngsten Entführungen, darunter ein Fall in Frankreich, bei dem ein Vater eines Krypto-Millionärs entführt und gefoltert wurde, haben die Familie dazu veranlasst, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken. Die Taihuttus haben beschlossen, Frankreich zu meiden und ihre Aufenthaltsorte nicht mehr öffentlich zu machen, nachdem sie beunruhigende Nachrichten von Fremden erhalten hatten, die ihren Standort identifiziert hatten.
Die Familie hat ihre Krypto-Assets in einem dezentralisierten System gesichert, indem sie die 24-Wort-Seed-Phrase in vier Sätze zu je sechs Wörtern aufgeteilt hat. Diese sind entweder digital verschlüsselt oder auf feuerfesten Stahlplatten eingraviert und weltweit verteilt. Diese Strategie soll sicherstellen, dass selbst bei einem Fund von 18 der 24 Wörter kein Zugriff auf die Vermögenswerte möglich ist.
Die Taihuttus haben auch das Vertrauen in Hardware-Wallets verloren, insbesondere nach einem umstrittenen Update eines bekannten Wallet-Herstellers im Jahr 2023. Stattdessen setzen sie auf papier- und stahlbasierte Backups, um ihre Krypto-Assets zu schützen. Ein Teil ihrer Vermögenswerte wird in sogenannten ‘Hot Wallets’ für den täglichen Gebrauch gehalten, die durch Multi-Signature-Mechanismen gesichert sind.
Diese Sicherheitsmaßnahmen spiegeln eine breitere Bewegung in der Krypto-Community wider, die sich zunehmend auf Selbstverwahrung und dezentrale Lösungen konzentriert. Experten empfehlen, größere Summen in Hardware-Wallets zu speichern und Multi-Signature-Wallets zu nutzen, um das Risiko zu minimieren. Die Taihuttus haben sich für eine vollständige Dezentralisierung entschieden, um ihre finanzielle und persönliche Sicherheit zu gewährleisten.
Die Familie plant, ihre Krypto-Assets langfristig als Altersvorsorge zu nutzen, mit dem Ziel, sie erst bei einem Bitcoin-Preis von einer Million Dollar zu liquidieren. Diese Strategie zeigt, wie ernst sie die Bedrohungen nehmen und wie weit sie gehen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
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