ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Spitzengastronomie, wo Präzision und Innovation Hand in Hand gehen, hat ein Schweizer Startup einen bemerkenswerten Schritt unternommen. Wired Cooking, ein Unternehmen aus Zürich, hat einen intelligenten Kochtopf entwickelt, der die Art und Weise, wie wir kochen, grundlegend verändern könnte.

Das Zürcher Startup Wired Cooking hat einen innovativen Kochtopf entwickelt, der über eine App gesteuert wird und die Temperatur präzise kontrolliert. Diese Technologie verspricht nicht nur, das Kochen zu erleichtern, sondern auch anspruchsvolle Gerichte für Hobbyköche zugänglich zu machen. Mit der Möglichkeit, die Temperatur exakt einzustellen, wird selbst die Zubereitung einer Sauce hollandaise zum Kinderspiel.

Der Wired Cooker, ein doppelwandiger elektrischer Topf, ist mit drei Sensoren ausgestattet, die die Temperatur genau messen. Über ein Strom- und Datenkabel, das mit einer kleinen Box verbunden ist, wird die Temperatur geregelt. Diese Box kommuniziert via Bluetooth mit dem Smartphone, wodurch der Nutzer die Temperatur und Kochphasen einstellen oder vorbereitete Rezepte herunterladen kann.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Herdplatten, die nur grobe Leistungsstufen bieten, ermöglicht der smarte Kochtopf eine gradgenaue Steuerung. Dies ist besonders nützlich für Gerichte, die eine konstante Temperatur erfordern, wie das Sous-vide-Garen oder das Zubereiten eines Onsen-Eis, einer japanischen Spezialität. Der Wired Cooker bietet somit eine einfache Möglichkeit, komplexe Kochtechniken zu Hause umzusetzen.

Die Gründer von Wired Cooking, beide Ingenieure der ETH Zürich, haben ihre Erfahrungen aus der Industrie genutzt, um dieses Produkt zu entwickeln. Jochen Ganz, einer der Gründer, hat nach seiner Doktorarbeit eine Beratungsfirma aufgebaut und war Technikchef bei einer Industriegruppe, bevor er sich auf die Entwicklung des smarten Kochtopfs konzentrierte.

Die Markteinführung des Wired Cookers war jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die Suche nach einem geeigneten Hersteller für den Chromstahltopf gestaltete sich schwierig, bis Ganz über persönliche Kontakte in China fündig wurde. Trotz dieser Hürden ist der Wired Cooker seit zweieinhalb Jahren erfolgreich auf dem Markt in der Schweiz und seit kurzem auch in Deutschland und Österreich erhältlich.

Der Wired Cooker richtet sich an ambitionierte Hobbyköche, die das Kochen nicht vollständig automatisieren, sondern ihre Fähigkeiten erweitern möchten. Im Gegensatz zu Geräten wie dem Thermomix, die den Kochprozess weitgehend automatisieren, bietet der Wired Cooker die Möglichkeit, die Kontrolle zu behalten und dennoch von der Präzision der Technologie zu profitieren.

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen daran interessiert sind, die Wissenschaft hinter dem Kochen zu verstehen, bietet der Wired Cooker eine spannende Möglichkeit, das Kochen zu vereinfachen, ohne die Kreativität zu verlieren. Die Veranstaltungsreihe „Cook the Science“ an der ETH Zürich zeigt, dass das Interesse an wissenschaftlich fundierten Kochtechniken wächst, und der Wired Cooker könnte ein wichtiger Bestandteil dieser Bewegung werden.

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Schweizer Startup revolutioniert das Kochen mit smartem Kochtopf
Schweizer Startup revolutioniert das Kochen mit smartem Kochtopf (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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